Ahoi-Shirt

Nachdem Herr Motte wachstumstechnisch mal wieder den Unkraut- (tschuldigung „Beikraut*“) Modus eingeschaltet hat, wird die tragbare Anzahl an kurzarm Shirts (und dem Rest auch) in seinem Schrank kontinuierlich weniger. Da muss natürlich Abhilfe geschaffen werden 🙂

Nachdem ich mich mit dem Schnitt „Willi“ nun ein halbes Jahr so mehr oder weniger durchgewurstelt habe, war es für mich an der Zeit mal auf einen anderen Schnitt umzusteigen. Da mir in so vielen Blogs immer wieder der „Xater“ vielgelobt über den Weg gelaufen ist, habe ich also beschlossen, der wirds. Und nachdem ich ersteinmal vorsichtig ein Probeshirt produziert habe, war ich begeistert! Ich habe direkt drei weitere Shirts zugeschnitten, die jetzt nach und nach zusammengenäht werden.

Heute zeige ich Euch eines dieser Shirts aus meinem absoluten Lieblingsstöffchen, der mit den Schiffchen von Cherry Picking. Oooh, ich bin ja sooo verliebt ;). Sogar dem Mottenpapa rutschte ein spontanes“ Na das find ich jetzt echt super“ raus :). „Froi!“

Ahoi-Shirt

Eine klitze kleine Sache habe ich dann aber doch noch anzumerken (das Problem habe ich allerdings bei jedem anderen Schnittmuster auch), und zwar der Halsausschnitt. Ich wollte mal die Lösung mit Jersey statt Bündchen ausprobieren, weil ich das dann immer so wulstig finde. Und nun habe ich das Problem (egal ob 0,7 oder 0,75 vom Halsauschnitt genommen), dass das Bündchen entweder so eng ist, dass der Kopf nur knapp noch durchpasst oder es sitzt zu labberig. Ich habe mich da echt zentimeterweise hingearbeitet, aber der Übergenag ist fliessend: entweder labberig, oder fast zu eng. Habt Ihr da eine Lösung? Oder doch wieder Bündchenware?

Fazit: Schöner Schnitt, der meinem Mottenkind auch in der Breite gut passt. Die Ärmel sitzen ebenfalls, davon werden noch einige folgen 🙂

Und nun heißt es „Leinen los“ und wir schippern zum Creadienstag und zu made for boys.

*Die ökologische Landwirtschaft hat eine differenziertere Sichtweise auf die „Unkräuter“, die sie nicht ausschließlich als Schadpflanze, sondern auch als wesentlichen Bestandteil des Ökosystems sehen. Daher wird dort der negativ belegte Begriff „Unkraut“ abgelehnt und die neutrale Bezeichnung Beikraut bevorzugt. (Quelle: Wikipedia ;))

5 Kommentare

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5 Antworten zu “Ahoi-Shirt

  1. Schönes Shirt!!
    Ich plag mich auch immer mit dem Halsausschnitten…
    Entweder mache ich diese mit Bündchenware oder mit Jersey – dann aber meistens mit einer „Streifenversäuberung“ (so nennt man das glaub ich).
    Und ich nehme so ca. 2/3 des Halsausschnittes als Bündchen und dehne ordentlich beim nähen…
    Mehr Tipps hab ich leider auch nicht, bin auch eher am Probieren bei den Halsausschnitten.

    LG, Claudia

    • Danke für die Tips. Ich werd wohl einfach noch mal weitertüfteln müssen 😉
      Aber ich bin immerhon froh, dass ich da nich alleine bin. Manchmal fragt man sich dann ja doch, ob man nicht irgendwie zu doof dafür ist 😉
      Liebe Grüße
      Sandra

  2. Wunderschön! ich finde den Cherry Picking Stoff auch wunderschön und planne auch einiges daraus.
    Für die Halsbündchen nähe ich einfach die Faulenzervariante: Ein Stück Bündchen rechts auf rechts an den Ausschnitt annähen, umklappen, fertig. Hier klappt das immer recht gut.

    GLG Jenny

  3. Das wäre das ideale T-Shirt für unseren Nordsee-Urlaub! Phantastischer Stoff!
    Liebe Grüße, Bettina

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